Homöopathie

In der Homöopathie werden Substanzen des Mineral-, Pflanzen-, und Tierreiches, außerdem Nosoden aus Krankheitsprodukten, Erregern und Toxinen als Ausgangsstoffe zur Arzneimittelherstellung verwendet.

Die Herstellung des Arzneimittels erfolgt durch dreistündiges Verreiben des jeweiligen Ausgangsstoffes mit Milchzucker.

Die anschließende Potenzierung bzw. Verschüttelung dynamisiert die Arznei.

Die Symptome, die die Arznei während einer Arzneimittelprüfung am Gesunden hervorrufen kann, vermag sie am Kranken zu heilen.

Der Homöopath muss den Kranken in seiner Einmaligkeit erfassen, seine Individualität erkennen, wissen, wie er reagiert und dann das Mittel finden, das in diesem besonderen Fall angezeigt ist.

Das homöopathische Mittel soll dazu beitragen, dass dieser Mensch wieder möglichst uneingeschränkt leben kann.